KÖRPERBILD. KÖRPERWAHN. KÖRPERKULT.

KÖRPERBILD. KÖRPERWAHN. KÖRPERKULT.

Szenische Beiträge zum Thema „Körperbild. Körperwahn. Körperkult.“

Künstlerischer Beitrag zum 9. Karlsruher Präventionstag 2018

Für den 9. Karlsruher Präventionstag 2018 produzierte WERKRAUM: Karlsruhe zwei szenische Beiträge zum Thema „Körperbild. Körperwahn. Körperkult.“, die als Eröffnung und Abschluss der Veranstaltung gezeigt wurden.

Im ersten Beitrag stand die eigene Selbstdarstellung in den sozialen Medien im Mittelpunkt. Hier wurde es unmittelbar erlebbar, wie realitätsfern sich die künstliche Überhöhung des eigenen Internet-Erscheinungsbildes entpuppen kann.

Der zweite Beitrag behandelt getreu dem Motto „Das große Projekt der Moderne ist die Arbeit am eigenen Ich“ angebliche Schönheitsideale, die sich laut einem Modemagazin in der Verbindung von Styling und charakterlichen Eigenschaften widerspiegeln. Wie lässt sich das eigene Leben gestalten, wenn man in keine Schublade passt?

Darüber hinaus rundete eine theatrale Performance, bei der zwei Schauspielerinnen für Styling, Make-Up, Ausstattung und Gestaltung zweier Schaufensterpuppen sorgten, die künstlerische Auseinandersetzung mit der Thematik ab.

Regie: Susanne Henneberger Schauspiel: Kyrylo Kukuy, Pauline Hoppenz Performance: Jada Azur Roman, Merlin Tzimou


Gefördert durch die Sozial- und Jugendbehörde der Stadt Karlsruhe.

Premiere: 23.10.2018 im Tollhaus Karlsruhe