THEATER | "ES BRENNT"
Ein Theaterprojekt mit Erwachsenen aus Karlsruhe und Umgebung
Es beginnt mit einem Funken, einem Glimmen, das sich langsam aber stetig ausbreitet. In der Umgebung, den Köpfen, der Gesellschaft. Wir hätten früher nein sagen sollen. Jetzt noch Widerstand leisten? Wie soll das gehen? Die anderen halten sich auch ganz still, um nicht in Gefahr zu geraten - Nicht wahr?
Das Theaterprojekt "Was tun, wenn's brennt?" zeigt mit seiner Stückentwicklung eine Parabel gegen Gleichgültigkeit und Anpassung und ruft damit zum Widerstand auf. Es öffnet Räume, für Inspirationen, zum Gedanken teilen und Infrage stellen. Das Publikum ist im Anschluss an die Vorstellung herzlich eingeladen in Austausch zu treten und der Frage nachzugehen "Was tun, wenn's brennt?"
Leitung: Anna Müller und Virginie Bousquet
Darstellende: Nikola Hale, Susanne Lisovski, Ursula Leuchte-Wetterling, Nikoline Lesser-Schumacher, Clemens Schmid-Isringhausen, Ute Dobriza, Ingeborg Parma -Block, Karin Rothschink
Zum Projekt:
Seit Juni diesen Jahres trifft sich das Ensemble wöchentlich, um an seiner Stückentwicklung "Was tun, wenn's brennt?" zu arbeiten.
In Deutschland hat politisches Theater eine lange Tradition: Denn Theater schafft Raum für Austausch und tut es auch immer wieder, wie die Lesung des Berliner Ensembles im Januar zu der CORRECTIV Recherche zum „rechtsextremen Geheimplan für Deutschland“ zeigt.
Die Debatte zum Thema „Rechtspopulismus“ muss auf allen Kanälen stattfinden, in der Presse, der Politik, den Medien, auf der Straße, im Theater, um sie großflächig in die Gesellschaft zu tragen und am Laufen zu halten. Dazu möchten wir mit unserer Stückentwicklung „Was tun, wenn‘s brennt?“ beitragen.